Häufige gestellte Fragen

Häufig stellt man es selbst erst später fest. Am ehesten merkt man es, wenn man beim TV die Lautstärke höher schalten muss, als man es gewohnt ist. Verwandte und Bekannte fällt es meist aber zuerst auf, weil sie immer öfter Dinge wiederholen müssen.

Man sollte immer möglichst früh mit der Hörversorgung beginnen und nicht warten, bis die Hörverlust bereits stark fortgeschritten ist.
Bei über viele Jahre (oder sogar Jahrzehnte) unversorgten Hörverlusten kann es zu kognitiven Beeinträchtigungen kommen und die Umgewöhnungszeit auf ein annähernd normales Hören wird deutlich länger.

Sofern man noch nie mit einem Hörgerät versorgt wurde, muss man vor einer Hörgeräteversorgung zum HNO-Arzt gehen.
Dieser macht die medizinische Vorbegutachtung und verordnet eine Hörgeräteversorgung?

Ja. Wenn eine Versorgung vom HNO-Arzt verordnet wurde, zahlt Ihre Krankenkasse zu einer Hörgeräteversorgung einen festen Tarif.
Dieser ist unter anderem abhängig vom Grad und Verlauf des Hörverlustes.
Für nähere Informationen stehen wir Ihnen im Fachgeschäft gerne zur Verfügung!

Ja. Die Mindestprobezeit ist 2 Wochen.

Nach positiven Probetragen der Hörsysteme und gutem Sprachergebnis übernimmt der Hörakustiker
die direkte Abrechnung mit der Krankenkasse.

Sofern eine gültige Verordnung für Hörgeräte vorliegt, gibt es ein Hörgerät, dass genau so viel kostet, wie die Krankenkasse bezahlt, also Ihnen € 0.- kostet.
Alle anderen Hörsysteme sind zum Beispiel aufgrund ihrer automatischen Funktionen, ihres besonderen Aussehens oder des Bedienungs – und Hörkomforts höherwertig und daher mit einer Aufzahlung.

Die Batteriehaltedauer ist von der Größe der Batterie, der eingestellten Verstärkung aber auch von der Tragedauer des Hörgerätes abhängig und schwankt zwischen 3 und 14 Tagen.

Ja. Es gibt ab der Mittelklasse bereits wiederaufladbare hochwertige Lithium-Ionen Akkuhörsysteme mit einer Tragezeit von 24 bis 60 Stunden.